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Warum nette Gedanken nicht
in klassischer Form verschicken?

AVOS- und AMD-Adventkalender: Fenster Nummer 9

„Die Zeiten der Pandemie stellen uns alle vor große und kleine Herausforderungen”, sagt AVOS-Gesundheitsreferentin Julia Steiner, MSc, und ergänzt: „Umso wichtiger ist es, zu wissen, dass man nicht alleine ist.” Und dazu können oft schon vermeintliche Kleinigkeiten beitragen. „Eine schöne Möglichkeit dafür ist es, einfach wieder einmal eine schöne Karte mit netten Gedanken zu verschenken oder zu verschicken”, so Steiner. Diese persönliche Art und Weise, jemandem zu zeigen, dass an einen gedacht wird, ist ja vor allem in digitalen Zeiten von Handy und Co schon beinahe in Vergessenheit geraten. „Dabei sind ein paar nette Zeilen nicht viel Aufwand und bereiten eine große Freude.”

Wie gut das bei den Beschenkten ankommt, zeigt auch die Aktion der Nachbarschaftskarten, die unter dem Motto „kleine Gesten – große Wirkung” fixen Einzug in das Projekt „Auf gesunde Nachbarschaft” (kurz: AuGeN) gefunden haben. „Als coronataugliche Alternative für soziale Kontakte und eine gesunde Nachbarschaft sind wir damit im Frühling 2020 gestartet – und das generationenübergreifend”, erzählt Steiner. Ursprünglich wurden dabei Karten, vom Fonds Gesundes Österreich stammen, an Kindergärten und Volksschulen ausgeteilt. Die Kinder haben dann Texte und Zeichnungen angefertigt und die Karten älteren Menschen in den Gemeinden und in Seniorenwohnhäusern in die Postkästen geworfen. „Salzburgweit haben wir bisher bereits mehr als 3.000 Karten auf diese Art und Weise verteilt”, freut sich Steiner. 

Dabei haben die Kinder vor allem Spaß am Gestalten und an der Idee, etwas Gutes zu tun gehabt. Die Senior*innen hingegen haben sich sehr über „echte” Post gefreut. Teilweise sind daraus auch Brieffreundschaften entstanden. Aufgrund der großen Nachfrage hat AVOS nun auch eigene Postkarten mit positiven Bildern und Sprüchen – und natürlich genügend Platz zum Schreiben und Gestalten – drucken lassen. Diese sind für die Gesunden Gemeinden, die Partner*innen des AuGeN-Projekts, die Gesunden Kindergärten und die Gesunden Schulen kostenlos erhältlich. „Aber auch komplett selbst gestaltete Karten verfehlen ihre positive Wirkung sicher nicht”, so Steiner. Und: „Besonders in den speziellen Herausforderungen der Pandemie kann diese kontaktlose aber persönliche Möglichkeit große Freude bereiten.”

 

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Das ist die Regionale Gesundheitsförderung

Gleich acht unterschiedliche Bereiche unterstützen die Salzburger*innen bei der Gesundheitsförderung – und das direkt am Wohnort der Menschen. Teil der von AVOS umgesetzten Regionalen Gesundheitsförderung – die je nach Initiative unter anderem vom Gesundheitsressort des Landes Salzburg, den Sozialversicherungsträgern, allen voran der ÖGK, und dem FGÖ gefördert wird – sind die „Gesunden Gemeinden”, die „Gesunden Stadtteile”, die „Gesundheitsförderung für Jugendliche”, „Gesundheit für alle – Dialogrunden”, „Gesundheit für alle – Ärzte am Weg”, „AuGeN weiter auf”, die „Gesunde Küche” und „Gemeinden Gesund unterwegs”.

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