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Was es bedeutet, als Kind arm zu sein

In Österreich sind ungefähr 20% der Kinder und Jugendlichen armutsgefährdet, leben also in einer Familie, die über geringe finanzielle Ressourcen verfügt. Arm zu sein, hat für Kinder viele negative Folgen, die über den Mangel an Geld hinausgehen. Armut wird von den Familien versteckt, sie zuzugeben, fällt schwer und kostet Überwindung.

Eine armutssensible Elementarpädagogik erkennt die Auswirkungen von Armut auf die Lebenswelt von Kindern und begegnet ihnen mit Empathie, Respekt und einer stärkenorientierten Haltung. Sie schafft Teilhabe-Chancen, ohne zu stigmatisieren, und gestaltet Bildungsangebote so, dass alle Kinder – unabhängig von Herkunft oder finanziellen Ressourcen – gleiche Entwicklungsmöglichkeiten erhalten. Gleichzeitig arbeitet sie aktiv mit Familien, Institutionen und Netzwerken zusammen, um soziale Ungleichheit im pädagogischen Alltag abzufedern.

Der Tag der Elementarbildung widmet sich am 21. Jänner 2026 dem Thema armutssensible Elementarpädagogik. Die Anmeldung ist bereits möglich! Alle Informationen dazu findet ihr im Anhang.

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