An einem Tag in der Woche bekommen wir Irrsdorfer Holzofenbrot und Irrsdorfer Honig!
Die Tochter der Bäckerin ist bei uns in der Gruppe. Somit haben wir die perfekte Quelle um an regionales, frisches und handgemachtes Schwarzbrot zu kommen. Die Kinder lieben es zu schneiden, zu streichen und selbst auszuwählen, wie sie ihr Brot garnieren wollen. Der Gedanke der Regionalität wurde noch verstärkter mit den Schulanfängern ausgeführt, denn mit ihnen waren wir schon in der Mühle vor Ort und haben den Prozess des Brotbackens mit Ansehen dürfen und das Brot selbst aus dem Holzofen geholt!
Der Honig fürs Brot kommt vom Vater eines anderen Kindergartenkindes, welcher Imker im Wald des Dorfes ist. Der schmeckt natürlich auch gleich viel besser!
Die Kräuter für ein Kräuter-Butterbrot holen wir frisch aus dem Hochbeet vom Garten und probieren uns geschmacklich aus. Manchmal ist es Salbei, dann Melisse und ein andermal Schnittlauch oder Oregano fürs Brot! Es wird das verzehrt was wir selbst angepflanzt, gepflegt und gegossen haben.
Die Kinder spüren die Verbundenheit zum eigenen Dorf und erleben, welche Schätze daraus hervorkommen. Sie wachsen mit dem Wissen auf, wo sie was bekommen und haben Kontakt mit den Menschen, die diese Schätze erschaffen!