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Gemeinsam profitieren: Die „Gesunden
Küchen“ haben sich in Puch vernetzt

Mit der Kommunikation im Fokus ist das Vernetzungstreffen der „Gesunden Küchen“ heuer über die Bühne gegangen. Künftig soll dieses Angebot regelmäßig etabliert werden.

Es sind zahlreiche Herausforderungen mit denen Salzburgs Seniorenwohnheime konfrontiert werden. Sie bedienen oft verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Anforderungen und schmecken soll das Essen auch noch. Mit dem Motto „Gesunde und bedarfsgerechte Kost im Seniorenheim“ setzt AVOS das Programm „Gesunde Küche“ für das Land Salzburg um. Im Fokus steht dabei die Möglichkeit, die Ernährungssituation in den Einrichtungen (inklusive mitverpflegter Kindergärten) zu verbessern. Als besondere Auszeichnung winkt den teilnehmenden Seniorenheimen nach der Umsetzungsphase ein entsprechendes Gütesiegel.

Darüber hinaus können sie zudem noch im entsprechenden Netzwerk bleiben und weitere Angebote in Anspruch nehmen, denn ohne die Küchen- und Pflegebediensteten vor Ort bringt auch der beste Input seitens der AVOS-Diätolog*innen nicht den gewünschten Effekt. Umso besser, dass das Engagement in den Seniorenheimen ungebrochen hoch ist – was auch die knapp 30 Teilnehmer*innen des Vernetzungstreffens bewiesen haben. Dass hier ausgerechnet die Kommunikation in den Mittelpunkt gestellt worden ist, hat einen einfachen Grund: Vernetzen und Austauschen bringt allen Beteiligten praxisnahe Inputs und Ideen und erleichtert langfristig gesehen die Arbeit vor Ort.

„Das Thema ‚Kommunikation‘ ist top-aktuell und sehr gut angenommen worden“, freut sich AVOS-Diätologe Mag. Mario Proske, BSc, und ergänzt: „Dabei ist auch über gegenseitige Besuche in den Küchen gesprochen worden und der Wunsch nach regelmäßigen Vernetzungstreffen aufgekommen, dem wir gerne nachkommen werden.“ Als Vortragende war Mag. (FH) Nicole Schieferer-Rabara, MTD, im Einsatz. Nach ihrem Workshop sind die Themen „Regeln der Kommunikation besser verstehen“ und „Gewaltfreie Kommunikation“ auf dem Programm gestanden.