Know-how, Rezepte, Tricks und Geschichten:

So warten Sie und Ihre Kinder
bewegt auf das Christkind

AVOS- und AMD-Adventkalender: Fenster Nummer 23

Morgen ist es wieder soweit und das Warten auf den Heiligabend hat bald ein Ende. Doch vor allem für Kinder kann so knapp vor Weihnachten die Zeit förmlich stillstehen. „Viele wissen dabei nicht, wohin mit der überschüssigen Energie – und Bewegung ist immer eine gute Sache”, sagt AVOS-Gesundheitsreferent und Sportwissenschafter Lukas Schwaiger, BSc. Er hat unter dem Motto „Bewegtes Warten auf das Christkind” eine Top-Übung für Kinder und Erwachsene im Repertoire:

Als „Zutaten” werden dafür lediglich ein Stift oder ein Seil und ein bisschen Platz benötigt. „Stift oder Seil werden quer vor die Teilnehmer*innen gelegt und ein Fuß wird vor diese Linie gestellt, der zweite Fuß dahinter”, so Schwaiger. Auf ein Kommando werden dann sogenannte Wechselsprünge ausgeführt, bei denen die Fußstellung gewechselt wird. 

Etwas schwieriger wird die Übung, wenn bereits im Vorhinein festgelegt wird, wie viele Wiederholungen mit wie vielen Sprüngen auszuführen sind. „Zum Beispiel werden hier drei Wiederholungen mit ‘fünf’, ‘acht’ und ‘drei’ Sprüngen durchgeführt, jeweils mit einer kurzen Pause dazwischen”, sagt Schwaiger und ergänzt: „Je mehr Wiederholungen gemacht werden, desto mehr wird das Arbeitsgedächtnis gesteigert und mehr Sprünge gemacht werden, desto höher ist die Bewegungsintensität.” 

Noch herausfordernder wird die Übung, wenn die genannten Zahlen in umgekehrter Reihenfolge gesprungen werden müssen. In unserem Beispiel bedeutet das, dass die „Fünf”, die „Acht” und die „Drei” dann als drei, acht und fünf augeführt werden. Und wenn alle Teilnehmer*innen mit dem gleichen Bein vor der Linie starten, ist auf den ersten Blick ersichtlich, wer sich bei der Übung eventuell verzählt hat. 

Und auch zum Abschluss hat Schwaiger noch eine Idee: „Nach den schnellen Sprüngen bietet sich die ‘Hocke-Challenge’ perfekt an.” Dabei handelt es sich um eine statische Übung, die sehr einfach durchzuführen ist – aber die es dennoch in sich hat. „Alle, die mitmachen wollen, gehen dabei zeitgleich so tief wie möglich in die Hocke”, erklärt Schwaiger. „Und Gewinner*in ist, wer auch immer diese Position am längsten durchhält.”

Hier geht’s zurück zum Adventkalender.

Das ist die Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen

Gleich fünf große Bereiche unterstützen Salzburger Bildungseinrichtungen dabei, Gesundheitsthemen in den Alltag zu integrieren und nachhaltig zu verankern. Dabei soll das Lebens- und Lernfeld gesundheitsförderlich gestaltet werden, damit das Wohlbefinden gesteigert wird. Insgesamt gibt es hier fünf Bereiche: „Gesunder Kindergarten”, „Gesunde Volksschule”, „Gesunde Mittelschule/PTS”, „Fokus Ernährung” und „Fokus Bewegung”.

Als Hauptförderer sind die Gesundheitsabteilung des Landes Salzburg und die Sozialversicherungsträger – allen voran die ÖGK – mit an Bord. Zudem kooperiert AVOS hier eng mit der bvaeb, die sowohl als Fördergeber als auch als Umsetzer mit dabei sind.

Weitere Infos gibt es hier. 

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