AVOS-News

Ortsschild zeichnet Fusch
als „Gesunde Gemeinde“ aus

Bereits am Weg nach Fusch an der Glocknerstraße wird klar, wie wichtig hier die Gesundheit ist.

Als besondere Auszeichnung für sein Engagement in der Prävention und Gesundheitsförderung darf Fusch an der Glocknerstraße offiziell das Ortsschild „Gesunde Gemeinde“ montieren. Verliehen worden ist es als Teil einer Veranstaltungsreihe in feierlichem Rahmen und unter dem Motto „Gesund und l(i)ebenswert in die Zukunft“ im Multihaus Fusch. Die Initiative „Gesunde Gemeinde“ wird von AVOS umgesetzt und durch Fördermittel des Landes Salzburg und der teilnehmenden Gemeinde finanziert. Im Rahmenprogramm der Veranstaltung hat Mag. Maria Trigler einen Impulsvortrag zur psychischen Widerstandsfähigkeit abgehalten. Weitere Abwechslung hat Christine Sommerer mit ihrem „Frischekick fürs Gehirn“ in die Festlichkeiten gebracht.

Rundes Gesundheitsprogramm für alle

„Quer durch alle Bereiche haben wir in Fusch ein buntes Gesundheits-Programm geschaffen – vom Kindergarten bis hin zu Angeboten für Senior*innen“, freut sich Fuschs Bürgermeister Hannes Schernthaner. Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christian Stöckl betont in diesem Zusammenhang vor allem die ehrenamtlichen Tätigkeiten des örtlichen Gesundheits-Arbeitskreises rund um Monika Altenberger, der dabei von AVOS-Gesundheitsreferentin Mag. (FH) Anna Hofer professionell begleitet wird.

„Gesunde Gemeinde schweißt Menschen zusammen“

„Neben der Gesundheit der Menschen rund um Bewegung, ausgeglichene Ernährung und psychische Gesundheit schweißt die ‚Gesunde Gemeinde‘ die Menschen auch zusammen“, ist Stöckl überzeugt und ergänzt: „Mit AVOS ist ein sehr guter Partner des Landes Salzburg mit an Bord.“ Das Ortsschild „Gesunde Gemeinde“ kann frühestens nach drei Jahren durchgehendem Engagement verliehen werden. Aktuell sind salzburgweit 46 Gemeinden Teil der Initiative, Fusch an der Glocknerstraße ist die 33. Gemeinde, die das Ortsschild bekommen hat.

Ortstafel als „Auftrag für die Zukunft“

„Dabei markiert die Verleihung aber keinesfalls das Ende der Initiative, sondern einen Auftrag für die Zukunft“, betont Mag. Patricia Lehner, AVOS-Bereichsleiterin der regionalen Gesundheitsförderung, denn: „Österreich hinkt im EU-Vergleich sowohl bei der Lebenserwartung als auch bei den gesunden Lebensjahren hinterher. Umso wichtiger ist es, dass ein Engagement wie in Fusch auch entsprechend gewürdigt wird.“