AVOS-News

Berufsziel Zahngesundheit:
„Wohlbefinden der Kinder gibt Kraft“

Der Wunsch nach einer sinnvollen Arbeit mit Kindern war es, der Christina Egger (23) in den Bereich der AVOS-Zahngesundheit trieb. Auf Facebook hat die gelernte Landschaftsgärtnerin die Stellenanzeige der Zahngesundheit entdeckt und sich gedacht: „Warum nicht?“ Seit April betreut sie die Schulen im Tennengau, bis dahin hat sie auch die nötige Ausbildung zur Gesundheitserzieherin absolviert. Ihr ganz persönlicher AVOS-Draht: Avolino! „Den hab sogar ich schon als Kind gekannt“, schmunzelt sie. Immerhin gibt es das bekannte und bei Kindern so beliebte Maskottchen schon seit mehr als 20 Jahren.

Ein ganz persönlicher Zufall ist es auch, der die beiden neuen Zahngesundheitserzieherinnen Adisa Mustafoski (27) und Britta Matic-Eibl (44) ins AVOS-Team begleitet. Matic-Eibl ist gelernte Bildhauermeisterin sowie diplomierte Jugendleiterin. Sie war viele Jahre als Freizeitpädagogin im JUZ Grödig, dann beim Verein Spektrum im Kinder- und Jugendbereich. „Auf zu neuen Ufern“, sah sie das Stelleninserat in der Zeitung und landete so beim AVOS. Seit April kümmert sie sich 15 Stunden pro Woche um die Zahngesundheit der Kinder im Tennengau, im Süden Salzburgs und im Stadtteil Lehen. Beim Namen Mustafoski wurde sie gleich hellhörig – war doch damals in ihrer Tätigkeit im Jugendzentrum Grödig ein junger Mann einer ihrer Stammgäste im JUZ. „Mein jetziger Mann und Vater meiner beiden Kinder“, lächelt die gebürtige Grödigerin, die ganz bewusst den Weg zu AVOS gewählt hat: „Mein zweites Kind war ein Frühchen, da habe ich mich viel mit dem Wohlbefinden von Kindern auseinandersetzen müssen. Das wollte ich auch unbedingt beruflich weiter machen, weil es einem sehr viel Kraft gibt.“ So viel, dass die gelernte Zahnarztassistentin jetzt selbst zur Zahngesundheitserzieherin wurde: „Der Job lässt sich außerdem super mit meiner Karenz verbinden.“

Erfolgreiches Kariesprophylaxe–Programm
seit mehr als 35 Jahren

Seit 1986 – also seit mehr als 35 Jahren – arbeiten die Gesundheitserzieherinnen von AVOS höchst erfolgreich mit dem Kariesprophylaxe–Programm und begleiten Kinder im gesamten Bundesland Salzburg ab der Geburt bis zum Ende der Volksschulzeit. „Die AVOS-Zahngesundheits-Profis helfen bei der Karies-Bekämpfung nicht nur in Volksschulen und Kindergärten. Sie richten sich auch an Eltern und Multiplikator*innen, um möglichst alle Salzburger*innen bestmöglich zu erreichen“, freut sich Bereichsleiterin Christine Kardeis über die neuen Mitarbeiterinnen in ihrem Team. Die Zahngesundheitserziehung wird fachlich von der Prophylaxe-Referentin der Zahnärztekammer, Dr. Astrid Keidel-Liepold, ehrenamtlich geleitet. Die Zahngesundheitserziehung im Bundesland Salzburg wird vom Gesundheitsressort des Landes Salzburg, allen Versicherungsträgern – gemäß ihrer Größe, sowie zu einem Teil vom Magistrat Salzburg finanziert.

Unsere neuen Zahngesundheitserzieherinnen: Britta Matic-Eibl, Christina Egger und Adisa Mustafoski (v.l.)

Das Programm der Zahngesundheit

Die AVOS-Zahngesundheits-Profis helfen bei der Karies-Bekämpfung nicht nur in Volksschulen und Kindergärten. Sie richten sich auch an Eltern und Multiplikator*innen, um möglichst alle Salzburger*innen zu erreichen.

Unterstützend mit an Bord sind hier salzburgweit 68 Patenzahnärzt*innen, die interessierten Volksschulen ergänzend für die Kinder der zweiten Klassen eine Untersuchung anbieten.

Was noch alles in den Umfangreichen Angeboten enthalten ist, finden Sie hier!