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„Was es bedeutet, als Kind arm zu sein“ – Tag der Elementarbildung 21.01.2026

Der Tag der Elementarbildung am 21. Jänner 2026 im Bildungshaus St. Virgil Salzburg widmet sich dem Thema armutssensible Elementarpädagogik.

In Österreich sind ungefähr 20% der Kinder und Jugendlichen armutsgefährdet, leben also in einer Familie, die über geringe finanzielle Ressourcen verfügt. Arm zu sein, hat für Kinder viele negative Folgen, die über den Mangel an Geld hinausgehen. Armut wird von den Familien versteckt, sie zuzugeben, fällt schwer und kostet Überwindung.

Eine armutssensible Elementarpädagogik erkennt die Auswirkungen von Armut auf die Lebenswelt von Kindern und begegnet ihnen mit Empathie, Respekt und einer stärkenorientierten Haltung. Sie schafft Teilhabe-Chancen, ohne zu stigmatisieren, und gestaltet Bildungsangebote so, dass alle Kinder – unabhängig von Herkunft oder finanziellen Ressourcen – gleiche Entwicklungsmöglichkeiten erhalten. Gleichzeitig arbeitet sie aktiv mit Familien, Institutionen und Netzwerken zusammen, um soziale Ungleichheit im pädagogischen Alltag abzufedern.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr im Anhang sowie unter: Was es bedeutet, als Kind arm zu sein (virgil.at)

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