Unsere Newsletter
AVOS informiert mittels Newsletter regelmäßig über spannende Themen aus der Prävention und Gesundheitsvorsorge.
Orte, an denen Kinder Zeit verbringen, müssen gewaltfreie und sichere Orte sein. Grenzverletzendes Verhalten, Übergriffe und Gewalt in all ihren Formen können jedoch überall dort passieren, wo Erwachsene mit Kindern leben oder arbeiten. Manches geschieht aus Überforderung, anderes ist gezielt und geplant. Qualitätsstandards und Kinderschutzkonzepte sind deshalb kein „Nice to have“, sondern ein „Must have“. Sie zielen auf größtmöglichen Schutz der Kinder, aber auch der Mitarbeitenden ab und erleichtern den pädagogischen Alltag. Noch gibt es keine flächendeckende gesetzliche Verpflichtung in Österreich, es machen sich jedoch immer mehr Organisationen auf den „Kinderschutzprozess-Weg“. Das gelingt umso besser, wenn (noch) kein Handlungsdruck von außen oder innen besteht.
Kinderschutzbeauftragte oder Kinderschutzteams verfügen über spezielles Kinderschutzwissen. Ihnen kommt eine wichtige Funktion als Lots*innen im Beschwerde- oder Verdachtsfall zu.
Foto: Verein Einstieg
Kinderschutz-Beauftragte (KSB) bzw. Kinderschutz-Teams werden in der Fortbildung zu folgenden Themen qualifiziert:
Menschen in psychosozialen Berufen sind der Gefahr einer Mitgefühlserschöpfung ausgesetzt. Deshalb ziehen sich Resilienz- und Achtsamkeitsübungen durch den gesamten Lehrgang.
Kinderschutzrelevante Themen auf professioneller organisationaler Ebene.
Mag.a Gabriele Rothuber, Lehrgangsleitung
Wir bieten
Gabriele Rothuber, Kerstin Steiner-Illichmann, Stefan Nürbauer, Theresa Schimke (alle: Fachstelle Selbstbewusst)
Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfe Salzburg
Isabel Bojanovsky, Gewaltschutzbeauftragte der Stadt Salzburg
4 Module á 1,5 Tage.
48 Unterrichtseinheiten
Euro 1.250,-
Dieser Lehrgang wird in Kooperation mit dem Verein Einstieg angeboten.
Fachstelle Selbstbewusst
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