AVOS-News

lebenswert-Vernetzungstreffen zur
Suizidprävention an Salzburgs Schulen

Zum ersten Vernetzungstreffen hat lebenswert – eine Initiative vom Land Salzburg und dem Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), die AVOS umsetzt – in das Privatgymnasium St. Ursula in der Stadt Salzburg geladen. Aktuell nehmen insgesamt neun Schulen an dem Projekt zur Suizidprävention teil, wobei Vertreter*innen aus sechs Schulen persönlich anwesend waren – genauso wie wichtige Kooperationspartner*innen und Vertreter*innen aus anderen Institutionen, aus der Psychiatrie und aus der Schulpsychologie. „St. Ursula ist dabei eine der ersten Schulen im Bundesland, die hier mit dabei ist. Zudem ist die Schulleitung sehr engagiert, weshalb sich diese Location gleich doppelt angeboten hat“, erzählt Psychologin und AVOS-Gesundheitsreferentin Mag. Silvana Obmann.

Neben einigen Begrüßungsworten der Ehrengäste Landesschulrat HR Dipl.-Päd. Rudolf Mair, Landesrätin Mag. Daniela Gutschi, Priv.-Doz. Dr. Martin Plöderl vom Zentrum für stationäre Psychotherapie und Krisenintervention, Dr. Elisabeth Oedl-Kletter, AVOS-Vorstandsmitglied und ärztliche Leiterin des Projekts und AVOS-Geschäftsführerin Mag. Angelika Bukovski, MIM, MBA, Landessanitätsdirektorin Dr. Petra Gruber-Juhasz und Mag Rita Kichler vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) sind dabei zwei Punkte auf dem Programm gestanden: Der Impulsvortrag „Aktuelle Herausforderungen in der Suizidprävention“ von Dr. Martin Plöderl selbst und Themenforen zum Projekt „lebenswert“, bei denen das Resümee direkt im Anschluss präsentiert worden ist. Darüber hinaus war natürlich auch noch Zeit für Austauschmöglichkeiten.

„Das Treffen war sehr gewinnbringend und die Stimmung war optimistisch“, freut sich Mag. Silvana Obmann. „Darüber hinaus war auch das Feedback durchwegs gut und der Vortrag ist sehr positiv bewertet worden.“ Wie groß der Bedarf nach dem Vernetzen im Projekt „lebenswert“ generell ist, hat sich auch vor Ort erneut gezeigt: „Die Teilnehmer*innen haben erkannt, wie Wichtig das ist und wollen zusätzlich zu den jährlich im Projekt geplanten Vernetzungstreffen weitere Möglichkeiten schaffen, um die Suizidprävention an den Standorden bestmöglich nachhaltig zu verankern.“

Darüber hinaus sind diese Treffen inklusive Themenforen auch für die Weiterentwicklung des Projekts selbst durchaus wichtig: „Die Ergebnisse lassen wir direkt in die Umsetzung einfließen“, so die AVOS-Psychologin. „Und über Suizid zu sprechen ist ein wichtiger Teil der Prävention – vor allem im Sinne der Enttabuisierung dieses Themas. Zudem können dann auch Schulungen und Workshops noch zielgerichteter eingesetzt werden.“

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Weitere Informationen

Alle weiteren Informationen zum Projekt „lebenswert“ – einer Initiative des Landes Salzburg, die AVOS umsetzt – gibt es direkt hier auf der Projektseite!

Darüber hinaus setzt AVOS in der Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen weitere Programme für unterschiedliche Fördergeber um.