AVOS-News

So gelingt schlaue
Ernährung durch Humor

Zehn Salzburger Schulen, ein ROTE NASEN Clown und eine AVOS-Ernährungsexpertin: Das sind die Zutaten des außergewöhnlichen Projekts „Die kleine Kochshow”, mit dem die vorsorgemedizinische Gesellschaft AVOS und die ROTE NASEN Clowndoctors zahlreiche Ideen für schlaue Ernährung direkt zu Schulkindern gebracht haben – sowohl in Videoform als auch in Live-Shows vor Ort. 

Strahlende Kinderaugen; Hände, die aufzeigen, um Fragen zu beantworten; ein Clown und eine Diätologin – mehr braucht es nicht für „Die kleine Kochshow”, die salzburgweit in zehn Schulen gezeigt hat, wie schmackhafte Gerichte auch selbst gelingen – ganz ohne zugesetzten Zucker, Konservierungsmittel oder ungesunde Fette. „Wir verbieten nichts, zeigen den Kindern aber mit Humor, wie einfach schlaue Alternativen selbst zubereitet werden können. Und bei der Live-Show hat es zum Abschluss natürlich auch gleich ein passendes Rezeptheft dazugegeben”, erzählt AVOS-Diätologin Christina Frei, BSc

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Helena und Markus unterstützen Clown Egon und Christina Frei tatkräftig beim Zubereiten der schlauen Jause. (Foto: AVOS)

Gestartet wurde das Projekt dabei vor zwei Jahren. In einem ersten Durchgang sind drei Videos gedreht und exklusiv an die zehn teilnehmenden Projektschulen geschickt worden. Heuer im Laufe des Jahres werden diese Videos in einer Frühlings-, Sommer-/Regional- und Herbst-/Winter-Edition via YouTube für alle freigeschaltet. Die humorvolle Expertise stammt hier von den ROTE NASEN Clowndoctors, die fachliche Expertise durch den Fokus Ernährung, einer Initiative des Gesundheitsförderungsfonds Salzburg, bei der AVOS als Umsetzer agiert.

Schmackhafte Alternativen, einfach zubereitet    

Vor allem in den Live-Shows zeigt sich dabei, dass die Kinder bereits einiges an Vorwissen haben und viele Ideen zur gesunden Jause haben – von Paprika über Äpfel und Birnen bis hin zum Müsli. ROTE NASEN Clown Egon bevorzugt allerdings Croissants, Gummibärchen und Kuchen, also Dinge, die zwar natürlich nicht verboten sind, aber eher in Maßen genossen werden sollten. „Das Projekt zeigte sowohl in den Videos als auch vor Ort in den Schulen, wie einfach es klappt, auf gesündere, schmackhafte Alternativen zurückzugreifen – ganz ohne zugesetzten Zucker, Konservierungsmittel oder ungesunde Fette”, sagt AVOS-Diätologin Christina Frei, BSc. Unter den Rezepten findet sich dabei allerhand: Vom Bärlauch-Aufstrich über „Karfiol-Wings” und ein Granola-Knuspermüsli bis hin zu Hummus und einem selbstgemachten Schoko-Aufstrich.  

„Wir zeigen einfache und schlaue Alternativen“

Und so unterschiedlich die entsprechenden teilnehmenden Bildungseinrichtungen auch sind, eines ist allen Projektschulen gleich: „Clown Egon ist überall ein Highlight”, freut sich AVOS-Diätologin Christina Frei, BSc. „Besonders ist hier aber auch unser Zugang zum Thema Ernährung: Wir arbeiten generell nicht mit Verboten, sondern zeigen einfache und schlaue Alternativen. Und wenn das noch mit einer gehörigen Portion Humor kombiniert wird, bleiben die Inhalte gleich noch besser im Gedächtnis der Kinder!”

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Bereit zur Blindverkostung: Mithilfe der „Verkosterbrille“ ist Julian für die Aufgabe gerüstet. Clown Egon reicht ihm einen Schnittlauch-Aufstrich. (Foto: AVOS)

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Weitere Informationen

Alle weiteren Informationen zur Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen gibt es hier. AVOS setzt die jeweiligen Programme für unterschiedliche Fördergeber um – so etwa im „Fokus Ernährung“ für den Gesundheitsförderungsfonds Salzburg.

Generell ist die AVOS – Gesellschaft für Vorsorgemedizin GmbH der größte Umsetzer gesundheitsfördernder und sozial-medizinischer Programme im Bundesland Salzburg. Fördergeber sind etwa öffentliche Körperschaften wie das Land Salzburg, die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) sowie andere Sozialversicherungsträger, der GFF (Salzburger Gesundheitsförderungsfonds), der Fonds Gesundes Österreich usw. Mit der Schwestergesellschaft AMD Salzburg GmbH – ebenfalls mit Sitz in der Stadt Salzburg – kümmern sich beide Unternehmen mit mehr als 120 Mitarbeiter*innen um Gesundheitsförderung, Prävention und (arbeitsmedizinische) Gesundheit aller Menschen, die in Salzburg leben und arbeiten.

Die ROTE NASEN Clowndoctors haben sich zum Ziel gesetzt, Menschen Lebensfreude und ein Lachen zu schenken, wenn sie es am meisten brauchen. Angefangen hat der Weg der ROTEN NASEN 1994. Mittlerweile bringen die speziell ausgebildeten darstellenden Künstler*innen Lachen auch zu Erwachsenen in medizinischen Einrichtungen und zu Senior*innen in Pflegeheimen. Die Clowns sind auch in sonderpädagogischen Zentren und sozialen Einrichtungen unterwegs und geben geflüchteten Menschen in Erstaufnahmezentren und Unterkünften ein Stück Lebensfreude zurück. Clownerie ist kein Medikament, doch Clownerie im Gesundheitswesen wirkt.