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AVOS informiert mittels Newsletter regelmäßig über spannende Themen aus der Prävention und Gesundheitsvorsorge.
canva/friedensbüro
Extremismus hat unterschiedliche Ursachen. Ein wesentlicher Faktor sind jedoch „kollektive Kränkungen“, die bestimmte Gruppen in Form von Krieg, Genozid, Diskriminierung oder Stigmatisierungen erfahren. Die Abwertung des Kollektivs oder der Gruppe (Österreicher*innen, Muslim*innen, Frauen etc.) wird zur eigenen Abwertung, wenn man sich mit dieser Gruppe stark identifiziert.
In diesem Workshop versuchen wir uns dem Thema Extremismus zu nähern, indem wir nicht in erster Linie die Ideologien analysieren, sondern den Teilnehmer*innen die Möglichkeiten geben, über ihre Kränkungen zu reden und Wege zu finden, mit diesen umzugehen: Extremistische Ideologien sind Rechtfertigungen und nicht die Ursachen für Gewaltbereitschaft. Kränkungen, die Frust und Zorn im Individuum verursachen, machen hingegen extremistische Ideologien erst interessant. Ein reflektierter Umgang mit Kränkungen kann demnach einen Beitrag zu Defanatisierung und Extremismusprävention leisten.
Barbara Sieberth | Friedensbüro Salzburg | sieberth@friedensbuero.at
Nach Kontaktaufnahme und Klärung der groben Rahmenbedingungen wird gebucht. Anschließend gibt es ein Vorgespräch mit der entsprechenden Lehrperson, um letzte Details zu klären und um mehr über die Hintergründe der Teilnehmenden und die Dynamiken in der Gruppe zu erfahren. Je nach Bedarf kommen ein oder zwei Referent*innen, welche den Workshop über 3 Einheiten leiten. Bei Bedarf gibt es auch ein Nachgespräch mit der Lehrperson.
3 Unterrichtseinheiten
Friedensbüro Salzburg
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