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„Jung trifft Alt“ im Pfarrzentrum Herrnau

Einen Querschnitt durch die Initiative „AuGeN auf“ haben AVOS und das Hilfswerk Salzburg beim Herrnauer Gesundheitsnachmittag geboten.

Gut gefüllt zeigte sich die Pfarre Herrnau beim Gesundheitsnachmittag unter dem Motto „Jung trifft Alt“. Und den TeilnehmerInnen ist dabei einiges geboten worden: Die Palette reichte von einem Auftritt des „AuGeN auf“-Singkreises über Info-Stände und Vorträge zu den Themen „Sicher in den besten Jahren“ und „Medikamente richtig einnehmen“ bis hin zur gesunden Jause inklusive passender Rezepte.

Gegen die Isolation älterer Menschen

 „Der Gesundheitsnachmittag enthält einen Querschnitt durch das umfangreiche Projekt ,AuGeN auf‘, das seit drei Jahren läuft“, erzählt AVOS-Projektleiterin Patricia Lehner. Gemeinsam mit dem Hilfswerk als Partner soll dadurch der Vereinsamung und Isolation älterer Menschen entgegengewirkt und deren Gesundheit gefördert werden. Die finanziellen Mittel dafür stammen vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und dem Salzburger Landesgesundheitsförderungsfonds.

„Gelebte Integration“ inklusive

„Wir bieten hier für alle Generationen, Religionen und Kulturen etwas“, ist Hilfswerk-Projektkoordinatorin Anna Egger überzeugt. So waren während des Singkreis-Auftritts Kinder vom Flussbauhof in der Alpenstraße dazu eingeladen,  gemeinsam mit ARGE-Volkstanz-Obmann Wolfram Weber, vorab einstudierte österreichische Kreistänze aufzuführen. „Für mich ist das echte, gelebte Integration“, freut sich Singkreis-Leiter Erwin Angerer, der in seinem Singkreis durch Atemübungen, Stimmübungen und Gedächtnistraining automatisch die Gesundheit der Mitglieder fördert.

Einbruchs-Prävention und Medikamente

Einige Tipps zur Sicherheit haben die TeilnehmerInnen im Anschluss beim Vortrag des Kriminalpolizisten Richard Wolf erhalten, der unter anderem Tipps zur Einbruchs-Prävention präsentiert hat. Um auch bei Medikamenten alles richtig zu machen, hat Herbert Winger von der Salzachapotheke in seinem Vortrag zahlreiche Infos geliefert. Abgerundet wurde der Nachmittag durch Infostände des Bewohnerservices, der Caritas, des Roten Kreuzes und des Diakoniewerks.

 
Die komplette Presseaussendung inklusive Bildern finden Sie im Anhang.

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